Auf unseren Wiesen stellen wir einen Teil unseres Grundfutters selbst her. Dabei achten wir besonders auf einen guten Zustand des Grünlandes, eine bedarfsgerechte Düngung, den richtigen Schnittzeitpunkt und auf möglichst geringe Futterverschmutzung. Bei der Maht achten wir auf einen nicht zu tiefen Schnitt. Beim Zetten, Wenden und Schwaden achten wir auf eine nicht zu tiefe Einstellung der Maschinen, lieber bleibt ein klein wenig Futter auf der Wiese liegen, als dass das Futter verschmutzt.
Durch betriebseigene Erntemaschine kann der richtige Erntezeitpunkt genutzt werden und groß dimensionierte Transporttechnik sichert den Erfolg der Ernte und gute Futterqualität.
Heu, das wir nicht selbst herstellen können beziehen wir von unserem Partnerbetrieb, der auch das Futter in sehr guter Qualität herstellt und lagert, das wir bei Bedarf abholen.
[Mähen unserer Wiesen zur Heugewinnung]
Strohbergung
Wie auch bei Heu pressen wir unser Stroh selbst und Lagern es bei uns ein. Hier ist auch der richtige Zeitpunkt des Pressens sehr wichtig. Das Stroh kann meist nicht direkt nach dem Drusch gepresst werden sondern muss meist noch trocknen. Einen großen Teil des Strohs wenden wir vor dem Pressen um eine gleichmäßige Trocknung sicher zu stellen, und Feinteile auszutreiben.
Bei der Lagerung gehen wir kein Risiko ein, die Ballen stehen auf Paletten in den Hallen und auf unserem Strohboden, welchen wir mit Krananlage beschicken. Der Tagesbedarf wird mit dem Lader in den Stall gebracht und dort zur Verwendung bereitgestellt.
[Heulager]
[Strohlager in der Bergescheune + Einlagertechnik]
[Blick in die Hofstelle]
Rauhfutter
[Blick in die Futterkammer]
Kraftfutter
Kraftfutter lagern wir nicht selbst am Betrieb, sondern beziehen immer Frisch von Landwirten, Landhandel bzw. Futtermittelhersteller.
Getreide wird vor der Einlagerung in unsere Silos gereinigt. Danach wird der tägliche Verbrauch frisch gequetscht und den Pferden vorgelegt.
Fertig-, bzw. Mischfutter wird in Big Bags, bzw. Säcken immer wieder frisch geliefert.